Giro d’Italia – Favoriten und Sieger

Die Giro d’Italia 2018 fand in diesem Jahr vom 4. bis zum 27. Mai statt und war die 101 Auflage des bekanntesten Rennens im Straßenradsport nach der Tour de France. Das Rennen findet in Italien und den umliegenden Ländern statt und ist ein Teil der UCI World Tour. Weitere Rennen der UCI World Tour sind die Tour de France und die Vuelta a España. Über 21 Etappen hat sich das Teilnehmerfeld gekämpft und ist über 3.500 Kilometer durch Italien und Israel gefahren. Start der diesjährigen Tour war in Jerusalem. Die finale Etappe endet wie jedes Jahr im Zentrum von Rom. Für Leute, die diesen Sport nicht nur lieben, sondern auch darauf wetten möchten, gibt es den bet3000 bonus code!

Das Teilnehmerfeld

Beim diesjährigen Rennen waren 22 Teams am Start mit 176 Fahrern. Im Ziel angekommen sind davon 149 Fahrer. Zu den 22 Teams gehörten 18 Teams zu den Teilnehmern der UCI World Tour. Es starteten auch die Teams UAE Emirates und Bahrain-Merida. Zu diesen 18 Teams wurden vier Mannschaften eingeladen um an der Giro d’Italia teilzunehmen. Dazu gehören drei Teams aus Italien (Bardiani CSF, Androni Giocattoli-Sidermec, Wilier Triestina-Selle) und ein Team aus Israel (Israel Cycling Academy). Zusammen bildeten die Fahrer ein sehr interessantes und spannendes Teilnehmerfeld. Zu den Favoriten gehörten der Sieger des spanischen Pendants Vuelta a España Fabio Aru, der Sieger aus dem Vorjahr Tom Dumoulin und dem viermaligen Gewinner der Tour de France Chris Froome.

Chris Froome

Der vierfache Sieger der Tour de France Chris Froome trat als Favorit ins Rennen ein, doch seine Teilnahme war sehr umstritten. Der Radfahrer wurde im letzten Jahr beim Vuelta a España 2017 positiv auf einen Dopingstoff getestet. Der Grenzwert von Salbutamol war überschritten. Doch das Dopingverfahren ist immer noch nicht abgeschlossen und richtig aufgeklärt. So konnte Froome dennoch am Rennen teilnehmen. Ob Chris Froome auch an der diesjährigen Tour de France teilnehmen werden kann ist jedoch noch fraglich.

Die Trikots

Wie auch bei anderen Radrennen konnten auf viele verschiedene Dinge gewettet werden. Wetten auf den Gesamtsieg und den Etappensieg waren sehr beliebt. Auch die Wetten auf die verschiedenen Trikots wurden oft abgeschlossen. Der Führende in der Gesamtwertung trägt bei der Giro d’Italia das rosa Trikot. Der Führende in der Punktewertung trägt das rote Trikot. Der Führende in der Bergwertung erhält das azurblaue Trikot und der Führende in der Nachwuchswertung erhält das weiße Trikot.

Die Etappen

Erstmals startet die Giro d’Italia außerhalb von Europa. Am 4. Mai begann das Rennen mit einem Einzelzeitfahren durch Jerusalem. Nach zwei weiteren Etappen in Israel wurden die weiteren Etappen in Italien durchgeführt. Die längste Etappe ist die Strecke von Penne nach Gualdo Tadino, welche sich über 239 Kilometer erstreckt. Die weitaus schwierigste Etappe war die 19, bei der vier Berge bezwungen werden mussten. Auch die 14. Etappe gehörte zu den Bergetappen und führte über den Monte Zoncolan Pass. Die Strecke der Zeitfahretappen ist im Vergleich zum Vorjahr um fast 24 Kilometer geschrumpft. Nur 43,2 Kilometer mussten unter Zeitdruck gefahren werden.

Der Sieger

Chris Froome sicherte sich trotz umstrittener Teilnahme den Gesamtsieg. Er gewann auch die Bergwertung. Tom Dumoulin, der im vergangenen Jahr die Giro d’Italia gewonnen hatte, erzielte den zweiten Platz auf der Gesamtwertung. Den Vorsprung von lediglich 46 Sekunden konnte er nicht mehr einholen. Den dritten Platz holte sich das Nachwuchstalent Miguel Ángel López, der mit einem Abstand von 4 Minuten und 57 Sekunden im Ziel eintraf. Bis zur 19. Etappe hatte Simon Yates den ersten Platz der Gesamtwertung seit der 6. Etappe fest im Griff. Yates gewann drei Etappen, brach aber in der 19. Etappe ein und verlor wichtige Zeit. Chris Froome übernahm die Gesamtführung und war ab dort nicht mehr aufzuhalten. Die Favoritenrolle hielt er demnach zu Recht fest im Griff.