Dieses Jahr konnten wir bei den Olympischen Spielen in Tokio wieder eine Menge spannender Wettbewerbe und Rekorde bestaunen. Viele Fans haben es genossen, die Rennen zu sehen, indem sie verschiedene Angebote nutzten (die wir mit verschiedenen Angeboten wie dem Comeon gutscheincode vergleichen können, auf Websites, die sowohl live sind als auch darauf warten, live zu sein). Auch im Radsport warteten zahlreiche Wettkämpfe, die die Vielfalt rund um das Rad demonstrierten. Straßenrennen, Sprint, Bahnradsport-Disziplinen wie Omnium oder Madison, Mountainbike-Rennen und BMX-Wettbewerbe – für Radfans gab es viel zu sehen. Wir wollen noch einmal Revue passieren lassen und uns die erfolgreichsten Radfahrer:innen des Jahres anschauen. Als Grundlage dienen uns die Olympischen Spiele, denn hier wurden aktuell die besten männlichen und weiblichen Sportler:innen ausgezeichnet.
Die Top-Bahnradsportler:innen aus Tokio
In der Kategorie Bahnradsport gibt es mehrere Disziplinen, darunter Sprint, Teamsprint, Keirin (Sprint-Variante), Omnium (vier Ausdauerdisziplinen), Madison (2er-Mannschaftsfahren) und die Mannschaftsverfolgung. Bei den Männern dominierte der Niederländer Harrie Lavreysen, der Gold im Sprint und Teamsprint, als auch Bronze im Keirin holte. Der 1997 geborene Radsportler startete seine Karriere als BMX-Fahrer und wechselte verletzungsbedingt zum Bahnradsport, wo ihm schließlich zahlreiche Welterfolge gelangen. Bei den Frauen hingegen war das Feld stark gemischt, zu den erfolgreichsten Teilnehmerinnen des Jahres im Bahnradsport gehören Kelsey Mitchell aus Kanada, Shanne Braspennincx (Niederlande) und Jennifer Valente (USA), während das deutsche Team in der Mannschaftsverfolgung die Goldmedaille holte.
Die Besten des Jahres auf dem BMX-Rad
In der Disziplin Freestyle, die besonders eindrucksvoll für die Zuschauer war, landete Logan Martin aus Australien auf dem ersten Platz. Der Radsportler holte bereits mehrere WM-Titel in der “Park”-Disziplin und wurde in diesem Jahr der erste Olympiasieger in dieser erstmals ausgetragenen Kategorie. Beim Rennen gelang Niek Kiemann aus den Niederlanden der Sprung aufs oberste Treppchen. Mit 12 Siegen beim Supercross-Weltcup gehört er zu den Top-Fahrern im BMX-Racing.
Bei den Frauen-Wettbewerben lag in beiden BMX-Kategorien eine Britin vorne. Im Freestyle ließ Charlotte Worthington die Konkurrenz hinter sich. Schon 2019 erzielte sie Medaillen-Erfolge bei den BMX-Park-Europameisterschaften und der Urban Cycling-WM. Nun kann die junge Sportlerin zu ihren bisherigen Erfolgen einen Top-Titel hinzufügen: den der ersten Olympiasiegerin in der neu geschaffenen BMX-Freestyle Kategorie. Ihre Kollegin Beth Shriever gewann den Wettbewerb der Disziplin Rennen. Schon 2017 wurde sie Juniorenweltmeisterin und krönte diesen Erfolg jetzt mit der Goldmedaille. Kurz nach ihrem Sieg in Tokio gewann sie bei den Race-Weltmeisterschaften den Titel und gehört damit zu den Top-Sportlerinnen ihrer Disziplin.
Erfolgreich auf dem Mountainbike
Beim olympischen Rennen auf dem Mountainbike gewann der Brite Thomas Pidcock Gold. Auf der Strecke, dem Izu Mountain Bike Course, fuhren 38 Sportler um die Medaillen, während Pidcock bereits zu Beginn dominierte und mit einer Zeit von 1:25:15 h zum Sieg fuhr. Im Frauen-Wettbewerb durfte sich die Schweiz über ein Triple mit Bronze, Silber und Gold freuen. Jolanda Neff führte das Feld mit 1:15:46 an und schnappte sich den Sieg wenige Sekunden vor ihnen Kolleginnen Sina Frei und Linda Indergand.