Must-Have Ausrüstung für Radsportler

Wer gerne und häufig auf zwei Rädern unterwegs ist, weiß, wie wichtig die richtige Ausrüstung ist. Ein kurzer Trip am Nachmittag ist zwar auch in Alltagskleidung und Standard-Radhelm drin, doch wenn es länger und herausfordernder werden soll, müssen schon ein paar Vorkehrungen getroffen werden, wenn es um das Biking-Equipment geht. Erfahre bei uns, worauf es ankommt und welche Ausrüstung du für deine nächste ausgedehnte Radtour unbedingt dabei haben solltest. 

Das 1×1 der klassichen Rad-Ausrüstung

Bevor dein Radtrip über Stock und Stein oder Berg und Tal losgeht, musst du dich entsprechend ausstatten. Zuerst wollen wir kurz auf die allerwichtigsten Punkte eingehen, auch wenn das meiste davon offensichtlich scheint. Wichtig ist bei offenem Gelände oder Bergstrecken ein optimal sitzender Helm, der genau auf dich eingestellt ist. Nur so kann er dich auch ideal schützen. Tipp: Lasse dich im Geschäft beraten und schaue nicht nur auf den günstigsten Preis. Qualität, Sicherheit und Passform sind entscheidend! Wer auf Tour geht, darf auch eines keinenfalls vergessen: ein Kit-Set mit Fahrradpumpe, Flicken, Reparaturplatten, Sandpapier etc. Aus Erfahrung sei dir so ein DIY-Reparaturset dringend ans Herz gelegt, denn wenn dir auf halber Bergstrecke ohne Equipment der Reifen platzt, wird die Tour zur echten Qual. 

Bei langen Strecken ist auch ein GPS- bzw. Navigationgsgerät zu empfehlen, das dich bei deiner Tour unterstützt und im Notfall deinen Standort bestimmen kann. Und was darf natürlich ebenso nicht fehlen? Na die richtige Fahrradbekleidung. Hose, Shirt, Schuhe, Zwiebellook für Sonne oder Regen – ein paar Kilometer kann man auch in Jeans noch fahren, doch eine Tagestour ohne die richtige Bekleidung wird irgendwann unangenehm und unpraktisch. 

Weiteres Must-Have Zubehör für Radtouren

Vor allem in Bergregionen, aber auch in anderen Gebieten ist eine Sonnenbrille besonders sinnvoll, denn – selbst wenn die Sonne nicht direkt scheint – werden bei manchen Wetterlagen die Augen stark beansprucht und sollten immer geschützt sein. Je nach Jahreszeit können Fahrradhandschuhe praktisch sein, vor allem aber in den kalten Monaten. Modelle, die wind- und wasserdicht, atmungsaktiv und wattiert sind, gehören dann an deine strapazierten Hände. Anstatt dein Wasser im Rucksack zu transportieren, ist ein Flaschenhalter sinnvoll, denn er erleichtert das schnelle Trinken ohne abzusteigen und zu pausieren. 

 

An was solltest du außerdem immer denken, bevor es losgeht? Hier sind noch unsere besten Tipps für die Dinge, die du bei deiner nächsten Tour dabeihaben solltest:

  • Weiter oben hast du bereits erfahren, dass du immer ein GPS-Gerät mitnehmen solltest. Zudem ist es sinnvoll, anderen von deiner Route zu erzählen, wenn du allein unterwegs bist, oder immer eine Möglichkeit zum Kontaktieren dabei hast (auch in der Gruppe).
  • Nicht nur für dein Rad benötigst du ein Reparaturset, auch für dich oder deine Mitfahrer sollte ein kleines Erste-Hilfe-Set immer dabei sein, wenn es zum Sturz kommt. Somit bist du im Falle eines Unfalls auf der sicheren Seite.
  • Dauert dein Trip bis in den Abend oder beginnt schon früh, denk an Akkus für Leuchten, falls du nicht nur mit Dynamos ausgestattet bist. So sorgst du vor, wenn dein Akku mal aufgeben sollte. 
  • Ausreichend Wasser und Snacks wie Protein- oder Fruchtriegel sollten vorhanden sein, wenn du einen Tagestrip planst. Geplante und regelmäßige Stopps bei Rasthäusern oder Berghütten sind eine gute Idee, um Energie aufzutanken. 
  • Mit einem Fahrradcomputer hast du Geschwindigkeit, Höhenmeter, Entfernungen und andere wichtige Daten immer im Blick und kannst deine Route besser planen und einteilen.